Aktuelles


Kreissportbund Gifhorn setzt Zeichen mit Sportstättenbau Event 2023

Der Clubraum war bis auf den letzten Platz gefüllt als Dr. Sören Hoffmann, Vorstandssprecher des KSB Gifhorn zusammen mit Philipp Hanf, dem Vorsitzenden des HSV Hankensbüttel, die Gäste aus den 36 Vereinen, die Referenten und als Vertreter der Politik, den Samtgemeindebürgermeister Henning Evers begrüsste.

Neben der Theorie zu Fördermöglichkeiten sollte insbesondere die praktische Umsetzung in Projekten ein wichtiger Bestandteil der Veranstaltung sein. Der LandesSportBund Niedersachsen und der Regionalverband Großraum Braunschweig förderten die Veranstaltung.

Hier steht Ihnen die komplette Präsentation zur Verfügung: Präsentation Sportstättenbau-Event 2023

Der erste Themenblock startete mit den aktuellen Regelungen zur Förderung des Sportstättenbaus des Landessportbundes Niedersachen. Vereine stellen hierbei die Förderanträge über den Kreissportbund. Neben der digitalen Antragsplattform standen insbesondere die aktuellen Fördermöglichkeiten wegen der Energiekrise im Vordergrund. Aktuell stehen für die Vereine in Niedersachsen bis zu 8,0 Mio. Euro zusätzlich für Projekte zur Energieeffizienz bis zum 31.12.2024 zur Verfügung. Im Landkreis Gifhorn wurden für 2024 bereits Projekte mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 850.000 Euro beantragt. Zusammen mit weiteren Projekten zur Bestandssicherung in Höhe von rund 800.000 Euro, beträgt das beantragte Investitionsvolumen für das Förderjahr 2024 rund 1,7 Mio. Euro. Ein guter Wert, da eine Befragung der Vereine durch den Landessportbund Niedersachsen für den Landkreis Gifhorn einen jährlichen Investitionsbedarf in Höhe von 1.4 Mio. Euro ergeben hat.

Die Fördermöglichkeit durch den Landkreis Gifhorn stellte Wiebke Ackermann aus dem Fachbereich Schule und Sport dar.

Abgeschlossen wurde der Block der Förderungen mit dem Thema der LEADER-Finanzierungen. Als Referent zu diesen Fragestellungen erläuterte Jörg Burmeister-Wegner, Abteilungsleiter der Stabsstelle Regionalentwicklung beim Landkreis Gifhorn,die Voraussetzungen und Bedingungen für diese EU-Mittel.

Anschließend wurden einige Projekte von Vereinen vorgestellt. Die Planung und Umsetzung für das neue Sportzentrum in Hankensbüttel erörterten Philipp Hanf, und der Projektleiter Holger Reihl.  Demnächst sind alle Sportplätze für den Spiel- und Übungsbetrieb freigegeben und der Innenausbau wird auch bis zum Jahresende in allen Räumlichkeiten erledigt sein. In der Veranstaltungspause konnten alle Teilnehmer das neue Sportzentrum mit einem Rundgang besichtigen und einen eigenen Eindruck zu diesem Projekt gewinnen.

Zum Thema Energieeffizienz stellte anschließend der Tennisclub Hankensbüttel seine Lösung zur Energiewende vor. Da der Tennisclub nur in der Sommersaison das Vereinsgelände am Finkenweg benutzen kann, lag es nahe, die Energieerzeugung von fossiler Energie mit Erdgas auf regenerative Energie mit Ökostrom umzustellen. Eine Photovoltaik-Anlage wurde auf dem Flachdach installiert und liefert ab sofort den Strom für die Beleuchtung und die Warmwasser-Aufbereitung mit Hilfe einer Warmwasser-Wärmepumpe.

Zum Abschluss der Veranstaltung stellte Benjamin Hüser von der Schützengesellschaft Isenhagen ein Inklusions- und Sanierungs-Projekt für das Schützenheim vor. Ein neu gestalteter Eingangsbereich, neue Sanitärräumlichkeiten und ein Sportgeräteraum sind hier entstanden. Die Schützengesellschaft bietet ihren Mitgliedern ein umfangreiches Sportangebot.

Nach kurzer Abschlussdiskussion stellte Dr. Sören Hoffmann den Vereinsvertretern noch die aktuelle Kampagne des KSB Gifhorn zum Thema FAIR PLAY vor. Nach mehreren Vorfällen im Vereinssport, die mittlerweile auch Presseberichte und Verfahren vor Schiedsgerichten ausgelöst haben, wird sich der KSB mit einer FAIR PLAY Aktion diesen negativen Auswirkungen aus dem Vereinssport offensiv entgegenstellen.

 

 


Ehrenamt überrascht Corinna Müller-Lorenz

Am 4. November richtete der Tanz-Sport-Club Gifhorn e.V in der Stadthalle Gifhorn mit 450 tanzbegeisterten Gästen und den Spitzen der Politik für Stadt und Landkreis die Endveranstaltung der Turnierserie „Goldene 55“ mit 28 nationalen Tanzpaaren aus.

Das Turnier wurde unter den wachsamen Augen von fünf hochrangigen nationalen Wertungsrichtern und Michael Lindner, dem Seniorenbeauftragten vom Deutschen Tanzsportverband (DTV), durchgeführt. Die Turnierleitung hatte der Präsident des TSC Gifhorn Günter Kraft. Schließlich wurde die Abschlusswertung für die im Jahr 2023 durchgeführte Turnierserie errechnet und mit zwei Siegerehrungen abgeschlossen.

Fachkundig moderierten Gaby Michel-Schuck, die Pressesprecherin des DTV, und Günter Kraft den festlichen Abend, an dem Dr. Sören Hoffmann als Vorstandsmitglied des KreisSportBund Gifhorn für einen stillen Star unseres Vereins die Ehrung im Rahmen der Initiative des LandesSportbundes Niedersachsen „Ehrenamt überrascht“ durchführte. Ausgezeichnet und gewürdigt wurde das jahrelange Engagement unserer tanzsportbegeisterten Corinna Müller-Lorenz. Als gute Seele des Vereins ist sie immer da und findet immer Zeit, wenn Hilfe gebraucht wird. Ob für die Aktualisierung der Homepage oder die Unterstützung bei Veranstaltungen, auf Corinna können wir uns immer verlassen. Ob Turnier oder einfach nur ein geselliger Rahmen, sie ist einfach für uns da. Heute Abend stand Corinna auf der Tanzfläche im Rampenlicht und wir freuen uns, dass wir dieses Engagement in diesem tollen Rahmen würdigen konnten.

Jessica Balke (links, Vorstand für Veranstaltungen TSC Gifhorn), Corinna Müller-Lorenz (TSC Gifhorn), Dr. Sören Hoffmann (Vorstand KSB Gifhorn)

All inklusive

Das Sportfest „All inklusive – unser Sportfest im Landkreis Gifhorn“ hat für das nächste Jahr einen Austragungsort und einen Termin gefunden.

Am Samstag, den 01.06.2024, wird das Event an der Flutmulde in Gifhorn stattfinden.

Das Gelände bietet ausgezeichnete Möglichkeiten, um vielseitigen Sport zu präsentieren und anzubieten.

Die Sporthalle ist barrierefrei und kann optimal eingesetzt werden. Ein Beachvolleyballfeld, eine Leichtathletikanlage, Sportplätze und vieles mehr machen den Standort besonders attraktiv.

Der MTV Gifhorn ist in diesem Jahr Gastgeber und freut sich, wenn möglichst viele Vereine gemeinsam mit Ihnen an dem Tag unsere vielseitige Sportlandschaft präsentieren.

Es soll wie jedes Jahr ein tolles Mitmach-Angebot entstehen. Der Kletterturm und die Attraktionen von Can e.V. sind gebucht, wie die Piratenleiter und das Aerotrim. Zusätzlich wird an weiteren schönen Überraschungen gearbeitet.

Wir freuen uns schon sehr auf den Tag, da das Gelände einige spannende Möglichkeiten bietet. In diesem Jahr hatten wir keine Halle und daher ist es besonders schön, dass wir im Jahr 2024 eine so große barrierefreie Halle nutzen können.

Auch im nächsten Jahr besteht die Arbeitsgruppe aus vielen Partnern. Stadt und Landkreis Gifhorn sind natürlich mit an Bord. Aber auch Stellwerk e.V., die Diakonie, der Behindertenbeirat, die Lebenshilfe und viele weitere.

Es ist wirklich super, was wir für ein großes Netzwerk haben. Auf die Arbeitsgruppe ist Verlass und es macht Spaß, gemeinsam so eine ausgezeichnete Veranstaltung zu planen und umzusetzen.

Die weiteren Vorbereitungen beginnen im neuen Jahr.

Wichtig ist uns, dass die Vereine offen sind für Teilhabe. Oft hören wir, der Sport ist koordinativ zu anspruchsvoll für Menschen mit einer Beeinträchtigung. Wir müssen aufhören, für andere Menschen zu beurteilen, was möglich ist und was nicht. Lasst uns alle mutig sein und an diesem Tag ausprobieren, was machbar ist.

Die Vereine und Helfenden wurden schon über das Datum informiert und stehen in den Startlöchern für kommendes Jahr. Auch Landrat Tobias Heilmann wird wieder als Schirmherr vor Ort sein.

Werdet auch Teil des Teams und macht mit!


Sprachgebrauch

Sprache im Wandel

Sprache kann trennen oder verbinden. Das kennen wir alle. Deswegen stellt sich auch immer wieder in der Wissenschaft, Politik und Gesellschaft die Frage, ob der Begriff Integration eher in die Trennung der Gesellschaft geht. Im Monat November steht dieses Thema im Fokus. Dafür bieten wir auch gemeinsam mit dem Team „Sport mit Courage“ und der mobilen Beratung Niedersachen einen spannenden Workshop an. In dem Workshop soll es nicht darum gehen, was richtig oder falsch ist, sondern wir wollen sensibilisieren und an einigen Stellen auch die Unsicherheiten im Sprachgebrauch nehmen. Sprache ist ein Teil von uns und soll in diesem Workshop genauer beleuchtet werden. Damit wollen wir besonders auf die Themen Rassismus, Antisemitismus und Geschlechtsidentität eingehen.

Damit wir möglichst vielen Menschen in Niedersachsen ermöglichen können, an dem Workshop teilzunehmen, bieten wir diesen zweimal an:

  • Samstag, den 11.11.2023, um 10:30 – 12.30 Uhr  Anmeldung
  • Dienstag, den 21.11.2023, um 18:30 – 20.30 Uhr  Anmeldung

Weitere Informationen gibt es hier.

Sprache und Sprachgebrauch sind sehr komplex, wie auch die symbolische Sprache.

Um euch für den kommenden Workshop einzustimmen, kommt hier ein kleines Quiz:

Wofür steht folgende Geste in den aufgeführten Ländern/Sportarten?

November These Lösung

 

 

 


Schulverpflegung in Bewegung:

„Lern- und Erlebnisraum Mensa – Den Ganztag im Blick“

Immer mehr Schulen werden zu Ganztagsschulen und mit dem Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder ab 2026 rückt die Frage in den Fokus: Was und wo sollen diese Schüler*innen mittags essen?

Denn die Mittagspause ist das verbindende Element im schulischen Ganztag – hier pausieren Lernende und stärken sich auch für sportliche Aktivitäten am Nachmittag. Die Mensa kann Lern- sowie Erlebnisraum sein und Ernährungsbildung und körperliche Bewegung sind Grundsteine der Persönlichkeitsentwicklung.

Wie das gelingen kann, davon berichten Schulen in der diesjährigen Fachtagung. Wir laden ein, Beispiele guter Praxis kennenzulernen, Wünsche und Visionen für die Zukunft zu benennen, zu schauen, was Schulen brauchen und tun müssen, damit Mittagsverpflegung und sportliche Betätigung im Ganztag gelingen kann.

Es ist eine Kooperation der Akademie des Sports mit dem Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, der Verbraucherzentrale Niedersachen, der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen-Bremen, der DGE Niedersachsen und der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Niedersachsen.

Die Fachtagung findet am Mittwoch, den 22.11.2023, in der Zeit von 14:00 Uhr bis 17:45 Uhr im Toto-Lotto Saal in der Akademie des Sports (Ferdinand-Wilhelm-Fricke Weg 10, 30169 Hannover) statt.

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie auf der Homepage der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen-Bremen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Niels Uhde-Kracht

Teamleitung Bildung/Qualifizierung


(K)ein Randproblem?!

(K)ein Randproblem?! – Extrem rechte Ideologien als gesamtgesellschaftliche Herausforderungen

 

Wer: Regionalkonferenz der Betroffenenberatung Süd und der Mobilen Beratung Süd für Engagierte und Interessierte zwischen Harz und Heide

Was: Vorträge, Workshops, Vernetzung

Wann: Samstag, 18.11.2023, 10:30 bis 17:00 Uhr

Wo: Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Straße 92, 30165 Hannover

Die Corona-Pandemie, der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Herausforderungen der Klima- und Energiepolitik haben noch einmal verdeutlicht, was Studien schon seit Jahren zeigen: Rechte Ideologien und Verschwörungserzählungen sind kein randständiges Phänomen, sondern gesamtgesellschaftlich verbreitet. Vor Ort sind die Herausforderungen dabei sehr unterschiedlich – auch in Südniedersachsen. Während in einem Ort mit rassistischer Hetze gegen Geflüchtete mobilisiert wird, kaufen ReichsbürgerInnen in einem anderen Ort Immobilien. Vielerorts sehen sich Kommunalpolitiker*innen und Engagierte aus der Zivilgesellschaft mit rechten Anfeindungen konfrontiert. Und die viel beschworene ‚Brandmauer gegen rechts‘ erweist sich auf kommunalpolitischer Ebene nicht selten als allzu leeres Versprechen. Vereine, Initiativen und Projekte, die sich für Vielfalt und Antirassismus engagieren, geraten so zunehmend unter Druck.

Was die verschiedenen Erscheinungsformen extrem rechter Ideologien verbindet, sind menschenfeindliche Einstellungen. Durch „Brückenideologien“ wie Antifeminismus und Queerfeindlichkeit kann die organisierte extreme Rechte in der Mehrheitsgesellschaft andocken. Die weitere Normalisierung rechten Gedankenguts und dessen Einzug in weite Teile öffentlicher Debatten sind daher Problemlagen, welche die Gesamtgesellschaft betreffen. Die Regionalkonferenz widmet sich diesem breiten Themenfeld und wirft dabei auch einen Blick auf spezifische Herausforderungen in der Region. Sie richtet sich insbesondere an zivilgesellschaftliche Bündnisse und Initiativen, Vereine und Verbände, Politik und Verwaltung sowie Gewerkschaften und Glaubensgemeinschaften.

 

Programm

10.30 – 11.00 Uhr Anmeldung und Ankommen

11.00 – 11.15 Uhr Begrüßung Mobile Beratung Süd und Betroffenenberatung Süd

11.15 – 12.45 Uhr Vortrag mit anschließender Diskussion: Die distanzierte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2022/23 Prof.‘in Dr. Beate Küpper (Hochschule Niederrhein)

12.45 – 13.30 Uhr Mittagspause mit vegetarisch-veganer Verpflegung und Zeit zum Netzwerken

13.30 – 15.30 Uhr Panels/Workshops

  1. Nicht nur am rechten Rand: Antifeminismus und Queerfeindlichkeit als Scharnier autoritärer Milieus – Juliane Lang (Universität Gießen)

Ob in extrem rechten Mobilisierungen gegen die „Ehe für alle“, im konservativen Wettern gegen geschlechtergerechte Sprache oder bei liberalen Vorbehalten gegen Antidiskriminierungspolitik: antifeministische und queerfeindliche Positionen finden sich in unterschiedlichen politischen Milieus. Was steckt dahinter? Welche Rolle spielt die autoritäre und extreme Rechte? Der Workshop gibt einen Einblick in die ideologischen Hintergründe und beleuchtet Handlungsmöglichkeiten und Perspektiven für eine solidarische Gesellschaft.

  1. Von völkischen Familienlandsitzen bis zur „Reichsideologie“: Was passiert eigentlich bei uns? – Andrea Röpke (Fachjournalistin im Themenbereich extreme Rechte)

Die extreme Rechte umfasste schon immer ein breites Spektrum an Erscheinungs- und Organisationsformen sowie verschiedene ideologische Strömungen. In den letzten Jahren wurden diese Phänomene mit Blick auf sich neu formierende verschwörungsideologische Gruppen, eine medial in die Wahrnehmung gerückte Bewegung von ReichsbürgerInnen sowie die sogenannte Anastasia-Bewegung zunehmend unübersichtlicher. Doch wie weit sind diese Phänomene neu? Welche Ideologieelemente, Erscheinungsformen und Vorgehensweisen sind hier präsent? Und wie ist das Verhältnis zu extrem rechten Parteien und anderen Organisationsformen? Das Panel gibt einen Überblick zu diesen Erscheinungsformen und daraus resultierender Herausforderungen in der Region und lädt dazu ein, lokale Perspektiven zu teilen.

  1. „Welche Bedrohungen erlebt die zivilgesellschaftliche Demokratiearbeit und wie geht sie damit um? Einblicke in das Forschungsprojekt BEWARE und Austausch zum Thema – Judith Rahner (Amadeu Antonio Stiftung) / Prof. Dr. Beate Küpper (Hochschule Niederrhein)

Wer sich gegen Rechtsextremismus und für die Stärkung der Demokratie einsetzt, macht dies in einem umkämpften Feld. Das Panel soll einen Raum öffnen, um gemeinsam über Bedrohungserfahrungen zu sprechen. Wir stellen erste Erkenntnisse aus unserer Studie „BEWARE – Bedrohte Demokratieprojekte wappnen und resilient machen“ vor und laden zur Diskussion sowie zum gemeinsamen Austausch über Bedarfe und Handlungsmöglichkeiten ein.

 

15.30 – 16.30 Uhr Markt der Möglichkeiten und Raum für Austausch

Flyer und Infomaterialien von Beratungsstellen, Initiativen und Projekten mit thematischem Bezug können gerne mitgebracht und ausgelegt werden

Anmeldung:

Anmeldungen nehmen wir gerne unter regionalkonferenzsued@mbt-niedersachsen.de bis zum 10.11.2023 entgegen.

Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung Ihren Namen, ihre Organisation und ihren Workshopwunsch an, damit wir Sie entsprechend zuordnen können.

 

Der Veranstaltungsort ist weitgehend barrierefrei und verfügt über einen rollstuhlgerechten Zugang und einen Fahrstuhl.

 

Ausschlussklausel:

 

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.


Vernetzungstreffen

Sportvereine und -verbände nehmen zunehmend ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr. Dazu gehört immer mehr auch die Aufarbeitung der eigenen (nationalsozialistischen) Vergangenheit und die damit zusammenhängende Frage nach der Relevanz für das heutige Zusammenleben.

Bei diesem Vernetzungstreffen kommen Akteur_innen von Sportvereinen und -verbänden wie auch von Gedenkstätten und der Bildungsarbeit zusammen, um sich genau darüber auszutauschen:

  • Was bedeutet historisch-politische Bildungsarbeit im Sport?
  • Was ist zu beachten bei der Umsetzung solcher Projekte?
  • Inwiefern kann der Breitensport von den Erfahrungen und Strukturen des Profifußballs profitieren?
  • Welche Herausforderungen bestehen?

Termine / Orte:
Freitag, den 24. November 2023
12 bis 19 Uhr
ZeitZentrum Zivilcourage; Theodor-Lessing-Platz 1A, 30159 Hannover

Samstag, den 25. November 2023
10 bis 17.30 Uhr
Gedenkstätte Bergen-Belsen; Anne-Frank-Platz, 29303 Lohheide

 

Weitere Informationen gibt es hier.


Vielfalt im Kampfsport

Am 9. November findet unsere zweite Tagung zum Thema ‘Vielfalt im Kampfsport‘ statt. Unsere Ziele sind:

  • Sensibilisieren für Gefahren menschenfeindlicher und gewaltvoller Ideologien bzw. Haltungen
  • Präventionsansätze sowie Vielfalt im Kampfsport sichtbar machen und fördern
  • Den Austausch von Kampfsportler*innen und ihre Netzwerke stärken

Wir freuen uns, euch in den Räumen der FIGHTSCHOOL Hannover begrüßen zu können. Teilnahme und Verpflegung sind kostenlos.

Weitere Informationen gibt es hier.


Hubertus Heil zu Gast beim KSB

Gemeinsam mit der SPD-Landtagsabgeordneten Kirsikka Lansmann und der Kreistagsabgeordneten Karen Wachendorf diskutieren die drei Vorstandsmitglieder des KSB, Dr. Sören Hoffmann, Can Özcan und Martin Roth über unterschiedliche sportpolitische Themen. Dabei wurden Bundesthemen, wie die Förderung von Olympiastützpunkten genauso angesprochen, wie landkreisspezifische Themen, wie z.B. Sportstättenbau. Hier ist die Gefahr groß, dass es zu einem Investitionsstau kommt, da möglicherweise die Förderungen verringert werden. Auch die Unterstützung des Ehrenamtes wurde thematisiert. Hier sind sich alle einig, dass die Möglichkeiten, sich freiwillig und ehrenamtlich zu engagieren, attraktiver gestaltet werden sollten. Hier fehlt es an Wertschätzung und Unterstützung.