Überraschungssaison gestartet

“Danke für dein Engagement” steht in großen Lettern auf dem Banner, das Susanne Kahlstorf als erste Überraschte in der SportRegion OstNiedersachsen in diesem Jahr anstrahlt. Die Überraschungssaison der Aktion “Ehrenamt überrascht” 2020 ist gestartet und die erste Vereinsheldin gefunden!

 

Susanne Kahlstorf ist langjährige Kassenwartin bei der DLRG Ortsgruppe Hankensbüttel-Wittingen und als solche auch Mitglied im Vorstand des Vereins. Ihre Vorstandskollegen hatten sich nun etwas Besonderes überlegt, um sich bei ihr für Ihren engagierten Einsatz zu bedanken. Bei der letzten Vorstandssitzung des Vereins klingelte Hans-Herbert Böhme, Vorsitzender des KSB Gifhorn, auf einmal an der Tür.

Im Kreis versammeln sich alle Anwesenden und bedanken sich bei der frisch gekürten Vereinsheldin. Dass es immer komplexer und aufwendiger für ehrenamtliche Kassenwarte wird, ist dabei auch ein Thema. Umso mehr sei das Engagement von Susanne Kahlstorf hervorzuheben, so die Vorsitzende Antje Krummel.

“Zuverlässig kümmert sich Susanne seit Jahren um alle finanzielle Belange. Man kann sich zu 100% auf sie verlassen.”

Gerührt nimmt Susanne Kahlstorf das Überraschungspaket und eine Urkunde entgegen. Die Bereitwilligkeit zum ehrenamtlichen Engagement liegt bei den Kahlstorfs in der Familie: Im letzten Jahr wurde schon ihre Tochter Maren für ihren Einsatz als Jugendvorstandsvorsitzende und Trainerin überrascht.

Wir sagen: DANKE!


60 Mini-Tore für den Kinderfußball

Ende Juli 2020 überreichte Michael Meeske, Geschäftsführer beim VfL Wolfsburg, einen Scheck in Höhe von 15 000 Euro an die SportRegion OstNiedersachsen, die durch die Sportbund-Vorsitzenden Uschi Sandvoß, Hans-Herbert Böhme und Jürgen Nitsche vertreten waren. Diese hatten sich im Vorfeld mit den Sportreferenten Birte Kallweit und Martin Roth über die Verwendung der großzügigen Spende geeinigt, die von VfL-Dauerkarteninhabern durch Verzicht auf die Geldrückgabe finanziert worden war.

Ein Großteil der Summe sollte dem Fußball zu Gute kommen, denn dort sei eine neue Entwicklung der Spielform bei den jüngsten Jahrgängen geplant und teilweise schon in Gang gesetzt worden, lautete der Vorschlag. Auch beim VfL Wolfsburg wurde die Idee, dass für jeden Sportbund zwanzig Tore finanziert, verteilt auf jeweils fünf Empfänger, positiv aufgenommen. Vor den Bundesliga-Spielen werden direkt vor der VW-Arena Kinderfußball-Festivals veranstaltet und somit war die Verbindung vom Nachwuchs zum Profibereich hergestellt.

Der KSB Gifhorn entschied sich, die fünf Torsets unter den Jugendspielgemeinschaften und Fußballvereinen mit Jugendspielbetrieb zu verlosen.

 

Nach der vom VfL Wolfsburg bestens organisierten Veranstaltung im Club 45 der VW-Arena, unter Einhaltung der Hygiene-Vorschriften, nahmen die Vertreter von insgesamt 15 Vereinen und Jugendspielgemeinschaften die Mini-Fußballtore plus Bälle in Empfang.

Nachfolgend sind die glücklichen Empfänger aus dem Landkreis Gifhorn aufgeführt:

  • JSG Calberlah/Wasbüttel
  • JSG Gifhorn Nord
  • JSG RVR Maaßel
  • TSV Meine
  • VfL Wittingen/Suderwittingen

 

Marco Kresic ist seit zwei Jahren Leiter der VfL Erlebniswelten und bestens mit dem Kinderfußball vertraut. Entsprechend fiel seine Präsentation aus, die überzeugend die Vorteile der Spielformen mit wenig Akteuren auf kleinen Spielfeldern zeigte. „Die Kleinsten beginnen mit zwei gegen zwei und somit haben die Spieler viele Ballkontakte,“ schilderte der erfahrene Trainer.

Folgerichtig  wurden alle anwesenden Vereinsvertreter vom VfL Wolfsburg ermutigt, den Kontakt aufrecht zu erhalten und einen der VfL-Trainer zu einem Demo-Training einzuladen, was von den Teilnehmenden gern zugesagt wurde.

 

Rainer Ahlers, Verkaufsleiter beim Sponsor Sport-Thieme, hatte bei der Finanzierung der Fußballtore sehr intensiv zugunsten der Empfänger gerechnet und noch für jeden einen Ball mitgebracht. Die Nachfrage nach Mini-Toren sei stärker geworden, meinte Ahlers, der die Aktion sehr lobt.


LSB bietet Landesregierung Mitwirkung an neuer Corona-Verordnung an

Der LandesSportBund Niedersachsen bietet der Landesregierung konstruktive Mitwirkung bei der Erarbeitung der neuen Corona-Verordnung an, die ab dem 8. Oktober gelten soll. „Wir regen dringend einheitliche und einfache Regelungen für alle Sportarten zu Quarantänebestimmungen im Verdachts- und Quarantänefall an – insbesondere dann, wenn Untersuchungen/Kontrollen zu einem negativen Testergebnis geführt haben“, sagt der LSB-Vorstandvorsitzende Reinhard Rawe. Die Sportorganisation rief er zugleich dazu auf, weiterhin verantwortungsvoll mit den erforderlichen Hygiene- und Abstandsreglungen umzugehen.  Er stellt zudem klar: „Der LSB spricht und vertritt den organisierten Vereinssport und wir wissen, dass sich dieser seit März sehr verantwortungsvoll verhalten hat. Auf nicht-organisierte Freizeitsportler haben wir keinen Einfluss.“

 

Aus Sicht des LSB sollten bei der nächsten Verordnung auf jeden Fall beachtet werden:

  • Einheitliche Quarantänebestimmungen: Einheitliche Regelungen zu Quarantänebestimmungen im Verdachts- und Quarantänefall, insbesondere dann wenn Untersuchungen/Kontrollen  zu einem negativen Testergebnis geführt haben. Die Dauer der Quarantäne muss durch ein einheitliches Verfahren der Gesundheitsämter auf das erforderliche Minimum reduziert werden.
  • Zu Besucherregelungen bei Outdoor-Veranstaltungen:  Die Regeln sollten klar vereinfacht werden, in der Form, dass die Abstandsregelungen 1,5m  konsequent eingehalten werden müssen und  ggf. auch die Zuschauenden Mund- und Nasenschutz zu tragen haben. Das Gleiche gilt grundsätzlich auch für Hallensportarten, hier ist zwingend der Mund- und Nasenschutz  zu verwenden.
  • Auf das Gebot Sitzplätze vorzuhalten, sollte gänzlich verzichtet werden genauso wie die Bestimmung, dass keine Gästekarten verkauft werden sollen. Die gibt es in den meisten Fällen gar nicht.
  • Das Verkaufsverbot für alkoholische Getränke ist aus Sicht des LSB entbehrlich.

 

Diese Punkte hatte der LSB bereits zum Entwurf der aktuell gültigen Corona-Verordnung dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung mitgeteilt. Allerdings waren die Anmerkungen und Änderungsvorschläge nicht  berücksichtigt worden.

Den Niedersächsischen Minister für Inneres und Sport hat der LSB deshalb in einem Schreiben vom 25. September 2020 gebeten, mit  dem LSB gemeinsam dafür zu sorgen, dass bei den nächsten Änderungen der Verordnung die Belange der Sportvereine berücksichtigt und die Maßnahmen für alle Beteiligten nachvollziehbar und anwendbar gestaltet werden.

 

Quelle: LSB Niedersachsen e.V.


Ehrenamt überrascht 2020: Jetzt nominieren!

Das Projekt „Ehrenamt überrascht“ geht in die dritte Runde! Auch in diesem Jahr wollen wir wieder für mehr Anerkennung und Wertschätzung für freiwillig und ehrenamtliches Engagement sensibilisieren und diese Wertschätzung aktiv leben.

Mit dem Start der 15. Woche des Bürgerschaftlichen Engagements am 11. September startet das Projekt des LandesSportBundes Niedersachsen e.V. gemeinsam mit allen 18 Sportregionen Niedersachsens. In diesem Jahr erstmals verlängert können Sie Ihre nominierten Vereinshelden dann bis zum 31. Januar 2021 überraschen!

Überraschen Sie Ihre freiwillig und ehrenamtlich Engagierten im Verein mit dieser Aktion! Kleine Geschenke und ein großes „Dankeschön“ zeigen die besondere Wertschätzung für ihr Engagement.

Wie Sie beim Projekt dabei sein und ein Überraschungspaket für Ihren Vereinshelden bekommen können, erklären wir Ihnen auf unserer Checkliste.

Sie suchen nach Ideen und Anregungen für die praktische Umsetzung? Wir haben Ihnen hierzu etwas zusammengestellt. Stöbern Sie hierzu gern auch in unserer Überraschungsgalerie 2018 und Überraschungsgalerie 2019! Nach Klick auf die Fotos gelangen Sie zu den einzelnen Überraschungsberichten.

Die Vereine, die 2018 und/oder 2019 bereits eine Überraschung durchgeführt haben, dürfen selbstverständlich wieder dabei sein und eine/n weitere/n Vereinshelden/in nominieren.

 

Checkliste für Vereine

Nominierungsformular

Ideen und Anregungen

Nominierungen bitte bis spätestens 01.12.2020 einreichen!

Überraschungen sind zwischen dem 11.09.2020 und  31.12.2021 möglich!

 

Seien Sie dabei – Überraschen Sie Ihr Ehrenamt!

 

Ansprechpartner

Birte Kallweit

Sportreferentin für              Bildung und Sportjugend

 05371 6364004
 0159 02835178
  ueberraschung@sportregion-on.de

Martin Roth

Sportreferent für Organisationsentwicklung

 05371 6367490
  ueberraschung@sportregion-on.de

 


Neue Ansprechpartnerin für Sportentwicklung

Sie ist die Neue im Handlungsfeld Sportentwicklung für die Sportbünde Gifhorn, Helmstedt und Wolfsburg!

Corinna Pech steht ab sofort den Sportvereinen in der Sportregion als Sportreferentin zur Verfügung. Zuvor arbeitete sie in einer anderen Sportregion im Handlungsfeld Bildung und freut sich nach eigenen Aussagen auf die vielfältigen und abwechslungsreichen Aufgaben, die das Handlungsfeld Sportentwicklung mit sich bringt.

 

Zum Kontakt


Stellenausschreibung der SportRegion

Die SportRegion OstNiedersachsen ist eine freiwillige Kooperation der Sportbünde Gifhorn, Helmstedt und Wolfsburg im LandesSportBund Niedersachsen e.V. Sie vertritt die Interessen der mehr als 500 Sportvereine mit ca. 140.000 Mitgliedern.

Im Rahmen der Kooperation ist zum 01.12.2020 die Stelle eines Sportreferenten (m/w/d) im Handlungsfeld Bildung und Sportjugend als befristete Elternzeitvertretung zu besetzen. Dienstsitz ist beim KreisSportBund Gifhorn e.V.

Bewerbungsschluss ist der 15. Oktober 2020.

 

Stellenausschreibung

Stellenausschreibung im trainersuchportal


Corona-Sonderprogramm für Sportorganisationen

Der Niedersächsische Innen- und Sportminister, Boris Pistorius, und der Präsident des Landessportbundes Niedersachsen e. V. (LSB), Prof. Wolf-Rüdiger Umbach, haben den Beschluss des Landtags zum 2. Nachtragshaushalt begrüßt. In diesem sind auch zusätzliche Mittel in Höhe von bis zu 7 Millionen Euro für ein Corona-Sonderprogramm für Sportorganisationen vorgesehen.

Pistorius: „Sportvereine sind wichtig für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Gerade in diesen schweren Zeiten helfen Sport und der Zusammenhalt im Verein vielen Menschen dabei, einen Weg durch die Krise zu finden. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen aber natürlich auch Vereine und Verbände im Sport. Ich habe daher immer gesagt, dass ich alles tun werde, um den organisierten Sport vor einer existenziellen Krise zu schützen. Mit den vom Landtag beschlossenen zusätzlichen Mitteln soll es uns gelingen, die Strukturen im Sport zu erhalten.“

Die mit der Niedersächsischen Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte anlässlich der Corona-Pandemie getroffenen notwendigen Regelungen bedeuten für das öffentliche Leben und auch für den LSB, seine Sportbünde als Untergliederungen sowie die in ihm zusammengeschlossenen Landesfachverbände und Sportvereine eine zusätzliche Herausforderung. Für viele innerhalb der Sportorganisation waren bzw. sind nach wie vor der Trainings- und Wettkampfbetrieb, aber auch die Aus-, Fort- und Weiterbildung nur eingeschränkt möglich.

Prof. Dr. Umbach: „Wir sind sehr froh über die zusätzlichen öffentlichen Mittel für die Sportorganisation zur Abfederung der Folgen der Corona-Pandemie. Auch wenn bislang viele Vereinsmitglieder in großer Solidarität ihren Vereinen in den vergangenen Monaten treu geblieben sind, wissen wir aus zwei Vereinsbefragungen, dass viele Sportvereine in eine existenzbedrohliche Lage kommen.“

Die Abwicklung des Corona-Sonderprogramms für Sportorganisationen wird im Rahmen der Richtlinie über die Gewährung von Billigkeitsleistungen zur Unterstützung von der COVID-19-Pandemie in ihrer Existenz bedrohten gemeinnützigen Sportorganisationen über den LSB erfolgen. Gemeinnützige Sportorganisationen können eine Billigkeitsleistung in Form von Einmalzahlungen – in Höhe von 70 Prozent der entstehenden Unterdeckung, höchstens jedoch in Höhe von 50.000 Euro – erhalten, wenn sie aufgrund von Liquiditätsengpässen infolge der COVID-19-Pandemie in ihrer Existenz bedroht sind. Eine allgemeine Kompensation entgangener Einnahmen ist allerdings nicht vorgesehen.

Gemeinnützige Sportorganisationen können Online-Anträge im LSB-Intranet stellen:

https://lsbntweb.lsb-niedersachsen.de/foerder.osp

 

Quelle: LSB Niedersachsen e.V.


Erstes Treffen des Steuerungskreises “Teilhabe im Vereinssport”

Letztes Jahr hat der KSB Gifhorn mit dem Landessportbund mit dem Projekt „Teilhabe am Vereinssport“ im Landkreis begonnen. Nachdem im September 2019 ein erster gut besuchter Runder Tisch stattfand, um auf das Projekt aufmerksam zu machen, folgte eine Befragung unserer Zielgruppe „Menschen mit Behinderung“. Diese wurde im März 2020 abgeschlossen. Die Befragung sollte dabei helfen, die Bedarfe der Betroffenen zu ermitteln. Wie bei so vielen anderen Projekten kam die Corona bedingte Zwangspause dazwischen. Gerade durch die Pandemie sollte das Augenmerk noch mehr auf die Problematik mit dem Umgang von Menschen mit Behinderung gerichtet werden. Diese Zeit verdeutlicht wieder einmal, wie wichtig es ist, für eine Gleichbehandlung – auch im Organisierten Sport – zu sorgen.

Am 04.08.2020 war es dann soweit und die Steuerungsgruppe „Teilhabe am Vereinssport“ hat sich zum ersten Mal zusammengefunden.

Im Vorfeld wurden dafür die Einrichtungen der Behindertenhilfe, die Sportvereine, der Landkreis Gifhorn, der Behindertenbeirat und alle sonstigen Teilnehmer des Runden Tisches im September 2019 angeschrieben. Letztendlich haben sich daraus sieben Teilnehmer gefunden, dich sich für dieses Thema stark machen wollen. Das erste Treffen fand in einer sehr positiven und engagierten Arbeitsatmosphäre beim KreisSportBund Gifhorn statt. In der konstruktiven Runde wurde zuerst über die Erwartungen an die Arbeitsgruppe gesprochen. Dabei ging es hauptsächlich um den Wunsch nach Ideen für die Umsetzung, um den Weg zur Teilhabe zu gestalten und um sich miteinander zu vernetzen. Gerade der Aspekt der Zusammenarbeit ist wichtig, um die Teilhabe zu fördern und gestalten zu können.

Das Resultat aus der ersten Sitzung ist, die Planung und Durchführung eines bunten Sporttages. Im Sinne von: „Der Markt der Möglichkeiten“. Bei diesem Sportfest soll Menschen mit Behinderung die sportliche Vielfalt aufgezeigt werden. Die Steuerungsgruppe will dabei möglichst viele Sportarten zum Anschauen, Ausprobieren und Mitmachen anbieten. Dafür sollen so viele Sportvereine aus dem Landkreis wie möglich begeistert werden. Grundsätzlich kann dies nämlich nur mit der Hilfe der Sportvereine, die sich langfristig mit dem Thema „Teilhabe“ beschäftigen wollen, gelingen. Damit eine langfristige Ausrichtung in den Sportvereinen funktioniert, muss das derzeitige Mitglieder-Klientel mitgenommen werden und für die Öffnung der Sportvereine gewonnen werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt, über den sich die Steuerungsgruppe einig ist, ist der Aspekt der Nachhaltigkeit. Das bunte Sportfest soll keine einmalige Veranstaltung sein. Dieses Sportevent soll die Grundlage für eine Öffnung der Sportvereine sein, damit allen Menschen der Zugang zum Organisierten Sport ermöglicht wird. Daher steht die Überlegung an, eine jährliche Veranstaltung daraus zu machen, die im regionalen Wechsel stattfindet, da der Landkreis ziemlich groß ist und die Arbeitsgruppe möglichst vielen Menschen gerecht werden möchte.

Um dieses Sportfest ausrichten zu können, braucht es viele ehrenamtliche Helfer/innen und auch langfristig wird die Teilhabe am Vereinssport nicht ohne das Engagement der Mitbürger/innen umsetzbar sein.

Um die Sportvereine bestmöglich auf dem Weg in eine vertiefte Teilhabe zu unterstützen, wird die SportRegion OstNiedersachsen künftig Fortbildungen für Vereine in Form eines Qualifix-Seminares anbieten. Auch die Übungsleiter/innen in den Sportvereinen sollen nicht zu kurz kommen. Es wird eine Übungsleiterfortbildung zum Thema „Inklusion“ angeboten.

Zum Abschluss dieses Berichtes appelliert die Steuerungsgruppe noch einmal an alle Sportvereine und Einrichtungen der Behindertenhilfe, sich der Arbeitsgruppe anzuschließen.

Nur gemeinsam können wir es schaffen, hier im Landkreis etwas zu bewegen.

Daher sucht der KreisSportBund Gifhorn noch engagierte Menschen, die für das Projekt „Teilhabe am Vereinssport“ brennen.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Svenja Liermann, Mitarbeiterin des KreisSportBundes Gifhorn ( s.liermann@ksb-gifhorn.de, 05371-743 1041), die für das Projekt im Landkreis Gifhorn verantwortlich ist.


Spende für Sportbünde

Stellvertretend für den VfL Wolfsburg überreichte Geschäftsführer Michael Meeske am gestrigen Donnerstag einen Scheck im Wert von 15.000 Euro an die Vorstandsvorsitzenden der Sportbünde Gifhorn, Helmstedt und Wolfsburg. Gespendet wurde das Geld von denjenigen Dauerkartenbesitzern des VfL Wolfsburg, die die Heimspiele während der Corona-Pandemie nicht besuchen konnten und auf eine Rückerstattung verzichteten.

„Die gemeinsame Bewegung macht es aus“

Die Vorsitzenden Ursula Sandvoß, Hans-Herbert Böhme und Jürgen Nitsche zeigten sich begeistert von dieser Geste der grün-weißen Fans: „Die Aktion des VfL ist eine ganz tolle Idee. Dass die Beteiligung so groß sein würde und am Ende so viel Geld zusammenkommt, hätten wir nicht erwartet. Das Wichtigste ist die Kinder- und Jugendförderung und dass der größte Verein der Region uns unterstützt, ist ein großartiges Zeichen“, betonte Böhme. „Die gemeinsame Bewegung macht es aus“, ergänzte Sandvoß zustimmend. Auch Michael Meeske war voll des Lobes für die Spender: „Danke an alle Fans, die auf die Rückerstattung verzichtet und diese Spendenaktion unterstützt haben. Der Breitensport ist enorm wichtig und liegt uns sehr am Herzen. Die Vielfalt muss gefördert werden.“

Mini-Fußballtore für den Kinderfußball

Von der Spendensumme werden Sportgeräte angeschafft, die den Vereinen dann für Kinder- und Jugendprojekte zur Verfügung gestellt werden. Die Hälfte des Betrages soll in Mini-Tore investiert werden, die an die Jugend-Spielgemeinschaften der Fußballvereine in der SportRegion OstNiedersachsen weitergegeben werden. Der restliche Spendenbetrag wird für diverse Sportgeräte außerhalb des Fußballs verwendet. Dauerkartenbesitzer Veit Diepenkofen freut sich, dass er zu diesen Anschaffungen seinen Teil beitragen konnte: „Meiner Meinung nach ist es immer wichtig, andere zu unterstützen. Deshalb war es für mich überhaupt keine Frage, ob ich diesen Betrag spenden werde. Man hatte als Dauerkartenbesitzer verschiedene Möglichkeiten, eine sehr gelungene Aktion.“

Bericht: VfL Wolfsburg


Neue Verordnungen in Niedersachsen

Sport ist nun auch mit Kontakt in festen Kleingruppen wieder möglich!

Die detaillierten Veränderungen können Sie auf der Homepage des Landessportbundes Niedersachsen nachlesen:

Pressemitteilung Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport, 3. Juli 2020

Für Sportvereine und Fachverbände ist es weiterhin wichtig, Veränderungen im Trainingsbetrieb mit dem jeweiligen Ordnungsamt abzuklären, bzw. die örtlichen Veröffentlichungen abzuwarten.