Der LSB hat im Juli vergangenen Jahres beschlossen, dass eine Präsidialkommission mit dem Namen„Sportregionen 2030“ eingerichtet wird. Das Ziel dieser Kommission ist es, in verschiedenen Arbeitsgruppen das bisherige Konzept zu evaluieren und zu verbessern. Beim letzten LSB-Kongress hat es einige Kritik gegeben, die nun besprochen wird, um vor allem den Vereinen einen besseren Service anbieten zu können.

Madeleine Niebuhr, kommissarische Vorsitzende der Sportjugend Gifhorn, hat in diesem Kontext am 18.01.2020 bei der Arbeitsgruppe „Sportjugend“ an einem ersten Treffen von weiteren Geplanten teilgenommen. Dabei gehe es darum, das Konzept der Sportjugenden zu überdenken, so Niebuhr.

Da es Niedersachsenweit Sportjugenden gibt, die mit verschiedenen Grundgegebenheiten (wie der Infrastruktur etc.) agieren, sei eine „Gleichschaltung“ der Sportjugenden wenig sinnvoll. Deshalb solle das Konstrukt bzw. Grundgerüst zwar für alle Sportjugenden überdacht werden, aber es gäbe zusätzlich noch einzelne Erkenntnisse, die nur in einzelnen Sportjugenden individuell, umgesetzt werden würden.

Bei der Sportjugend Gifhorn soll sich mit dem neuen Vorstand nun ohnehin einiges ändern. Der Hauptfokus soll werden, einen Service für Vereine zu etablieren, der einen richtigen Gewinn für diese darstellen. So sollen die Vereine durch die Initiative J-Teams (Verlinken zu J-Teams) in der Suche von Freiwilligen unterstützt werden und zwar aktiv bei ihnen vor Ort. Zusätzlich soll ein Ausleihservice von bestimmten Trendsportgeräten helfen, dass die Sportangebote der Vereine noch attraktiver dargestellt werden können.

Vieles mehr ist in Planung. Um auch die Interessen der Kinder/Jugendlichen und natürlich der Vereine zu berücksichtigen,werden demnächst unter anderem Befragungen durchgeführt. Wenn Sie schon jetzt Ideen/Anmerkungen/Wünsche haben, können Sie sich gerne bei info@sportjugend-gifhorn.de melden.